Die
78 Toiletten der Nord- und Südseite des Laborgebäudes werden
von den Hybrid-Versorgungseinheiten im Technikgeschoß (Dachgerschoß)
Nord und Süd versorgt.
Bei Absinken des Wasserstandes
in den Vorlagebehältern unter einen durch verstellbare Sensoren definierten
Wasserstand erfolgt eine automatische Nachfüllung aus der Zisterne.
Bei Wassermangel in der
Zisterne, oder Störungen der Zisternentechnik, wird automatisch die
zusätzlich Trinkwassernachspeisung ein und das Magnetventil der Zisternenspeisung
stromlos geschaltet.
Bei überstarkem Wasserbedarf,
oder Druckabfall in der Zisternensteigleitung wird die Trinkwassernachspeisung
zur normalen Zisternenspeisung automatisch zugeschaltet.
Vorteil dieses Systems:
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Es wird nur eine kleine Speisepumpe
für die Versorgung der beiden Hybridbehälter benötigt, die
bedarfsunabhängig füllt und lediglich die Gebäudehöhe
überwinden muß.
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Die Hybridbehälter fungieren
als Puffer für Spitzenbedarf.
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Die Versorgung der Toilettenanlagen
von oben nach unten erfolgt mit zwei kleinen Versorgungspumpen, da keine
Druckverluste durch die Gebäudehöhe von 22 m entstehen.
Sicherheitseinrichtungen:
Zisternensteuerung (Treppenhaus
Nord)
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Zisternen-Füllstandsanzeige
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Automatisch rückstellender
Pumpen-Trockenlaufschutz bei Wassermangel
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Manuell rückzustellender
Pumpen-Trockenlaufschutz bei Systemstörungen
Hybrid-Versorgungseinheiten
(Technikgeschoß Süd und Nord)
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Automatisch rückstellender
Pumpen-Trockenlaufschutz bei Wassermangel
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Manuell rückzustellender
Pumpen-Trockenlaufschutz bei Systemstörungen
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Automatische Umschaltung
auf Trinkwassernachspeisung bei Wassermangel und Druckabfall
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Automatische Magnetventilabschaltung
bei Wassermangel in der Zisterne
Potentialfreie Meldeausgänge
(für mögliche Aufschaltung auf Gebäudeleittechnik oder Störmeldezentrale):
Zisternensteuerung :
Systemstörung der
Zisternenpumpe oder Pumpenleitung
Zisterne leer / Trinkwasserbetrieb
Hybrid-Versorgungseinheiten
:
Systemstörung der
Versorgungspumpe